Der Einladung zum Treffen am 21. Juni 2025 im Donauschwabenhaus in Frankenthal unter dem Motto „Mir redde schwowisch“ sind knapp 200 Zamphedrer Landsleute gefolgt.
Das Treffen wurde vom Orga-Team „DSP300“ genau so präzise organisiert, wie letztes Jahr die „Jubiläumsfeier 300 Jahre Deutschsanktpeter“ in der alten Heimat. Diese wunderschöne unvergessliche Feier und die Höhepunkte des Kirchweihfestes wurden in Bildern und Videobeiträgen bei dem jetzigen Treffen dargeboten. Die Festschrift anlässlich der „300 Jahrfeier Deutschsanktpeter, 250 Jahre Kirche Peter und Paul“ wurde jedem Teilnehmer ausgehändigt. Auf dem Deckblatt sehen wir die Kopie des Ölgemäldes „Deutschsanktpeter-Kirchweihmarkt“ von Stefan Jäger.
Die gemeinsame Gesangeinlage „Glocken der Heimat“ wurde musikalisch von Stefan Köpf mit dem Akkordeon begleitet. Das schöne Gedicht von Niki Huss „Wann die Oma was versprecht“ wurde von Lena Winter auf schwowisch vorgetragen. Johann Becker hat aus seinem neu erschienen Buch „Su hammer in Zampheter gerett“ auf schwowisch zu Dialekt, Herkunft, Sprichwörter usw. referiert. Danke Johann Becker für dieses wertvolle Buch.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Entlastung des bestehenden Vorstandes sowie die Wahl eines neuen. Mit Bravour hat Stefan Köpf den Wahlvorgang zur Zufriedenheit aller Wähler und Gewählten geleitet, sodass sich jetzt der neu gewählte Vorstand vorstellen kann.
1. Vorsitzende-Marlen Hollerbach; 2. Vorsitzender-Walther Metz; Kassenwartin-Marliese Lowien; 1. Beisitzer-Herbert Lindner; 2. Beisitzerin- Corinna Klingler-Winter; Schriftführerin-Heike Stühler; 2 Kassenprüferinnen-Bettina Erli und Brigitte Rennon.
Liebe Zamphedrer Landsleute, DANKE für die einstimmige Wahl zum neuen Vorstand. Die große Teilnehmerzahl bei diesem Treffen zeigt, dass die Zamphedrer zusammenhalten, wenn’s drauf ankommt und dass das Interesse an der Gemeinschaft immer noch da ist. Wir, der neu gewählte Vorstand, sind zuversichtlich, dass es uns gelingt die Zamphedrer Gemeinschaft, unseren Dialekt, unser Brauchtum und unsere Kultur weiterhin zu stärken und zu bewahren. Der Anfang ist gemacht!
Erfreulich war der Besuch vieler junger Landsleute, Kinder und Enkelkinder, sie hatten ihren Spaß beim Ausfüllen des „Zamphedr-Quiz“. Preise für die Gewinner durften nicht fehlen.
Ein herzliches Vergelt’s-Gott an alle ZuckerbäckerInnen für die 21 gespendeten Kuchen, das war ein Augen- und Gaumenschmaus!
Ein Ölgemälde von Georg Huss, eine Spende seines Enkels Roland Huss, wurde versteigert und der Erlös ging in die HOG-Kasse, vielen Dank Roland.
Ebenso ein herzliches Dankeschön an die vielen Frankenthaler schwowische Helfer, für die gute Bewirtung mit Speis und Trank.
Die Rückmeldungen vieler Landsleute waren sehr positiv, sodass wir mit Verlaub behaupten können – es war wieder ein wunderschönes, unvergessliches Fest in Frankenthal. Danke an das gesamte Orga-Team „DSP300“.
Und weil es so schön war, freuen wir uns auf ein Wiedersehen am 20. Juni 2026 wieder in Frankenthal.
Marlen Hollerbach