Kalmar, Antal: „Anweisungen zur Sammlung und Zusammenschreibung der heimischen Ortsnamen“,

01.06.1864, S. 327 – 330; Handschriftensammlung der Széchényi Nationalbibliothek Budapest
(eingesendet von Gitzing Christian)


 Zum Punkt1. Komitat Temes; Bezirk Neu-Arad, Kreis Marosmelek oder Marosmente, Amtssitz des Stuhlrichters: Neu-Arad.


Zum Punkt 2. Der einzige jetzige Name der Gemeinde ist „Deutsch Sankt Peter“.
Die Einwohner der in der Umgebung liegenden Ortschaften nennen diese Gemeinde gewöhnlich so: Die Ungarn Nemet Szent Peter, die Walachen Szent Petru Nyemczeszk (in rumänischer Schreibweise: Sânpetru Nemţesc, Anm. des Autors), die Serben – Szent Peter Nemetzki.


Zum Punkt 3. Der ursprüngliche Name dieser Ortschaft war Szent Peter; der Nemet -
Vorname (Nemet = Deutsch) kam später hinzu, als Racz Sz. Peter (Serbisch St. Peter) entstanden ist (Siehe zum Punkt 4.).


Zum Punkt 4. Nach den Feierlichkeiten, die Peter und Paul gewidmet waren, wurde am 4. Juli 1824 die Hundertjahrfeier der Gründung der Gemeinde gefeiert.

Zum Punkt 5. Die Siedlungsgeschichte ist bis heute mündlich überliefert. So weiß man, dass die Einwanderer aus folgenden Gebieten kamen: Großherzogtum Baden, neben dem Rheinfluss, von Elsaß, Herzogtum Brandenburg und von der Umgebung der Stadt Trier, die momentan zu Preußen gehört.


Zum Punkt 6. Über den Ursprung des Namens Nemet Szent Peter konnte man bisher nichts Sicheres ermitteln, aber es ist wahrscheinlich, dass dies mit folgender Tatsache verbunden ist: Ein Teil der hier angesiedelten Einwohner kam aus der Ortschaft Minrach am 4. Juli 1724 an, als gerade die Sankt Peter gewidmeten Feierlichkeiten stattfanden. Also, sie wählten als Schutzheiligen der Ortschaft den oben genannten Apostel, und so bekam die Gemeinde seinen Namen. Das Vorwort „Deutsch“ wurde erst am Anfang dieses Jahrhunderts hinzugefügt, als die Ortschaft Racz Szent Peter (Serbisch St. Peter) gegründet wurde, damit man unterscheiden konnte, dass in dieser Ortschaft Deutsche wohnen und in der anderen, Serben.
Die Gesamtoberfläche der Gemeinde umfasst 8238 Katastrialjoch und 593 Quadratklafter. Die Ortschaft liegt vorwiegend am nordwestlichen Teil dieser Fläche. Im Süden ist sie von den Weingärten umfasst. Im Osten, Westen und Norden (neben den Weingärten) ist die Ortschaft mit Weiden begrenzt (Aranka).
Die Gemeinde wird in der Ost-West-Richtung von 4 Gassen durchquert, weiterhin befinden sich hier noch 2 Gassen, die die Ortschaft nicht ganz durchqueren. Die Namen dieser Gassen sind: „Grosse Gasse“, Kirchen-Gasse, Els-Gasse und Vorstadt. Eine von den vieren wurde durch eine enge Gasse mit der Grossen Gasse verbunden, die man jetzt Waldgässchen nennt.
Es befindet sich noch am östlichen Rand der Ortschaft eine Stelle, die Festung heißt. Hier wurden in einer Reihe 10 Häuser gebaut, wo Zigeuner wohnen, seit 60 70 Jahren aber in Hütten wohnten. Jetzt wohnen sie in den erwähnten Häusern.
In Richtung Osten und Süden der Gemeinde befinden sich die Urbaren-Felder der Ortschaft, die in vier Flure eingeteilt sind. Die erste ist die Morgenflur, die zweite die Mittagsflur, die dritte die Abendflur und die vierte wurde ursprünglich als Heuwiese benutzt und jetzt wird sie mit geringer Ausnahme als Ackerfläche benutzt. Sie trägt den Namen Töviskes (= dornig, stachelig). Diesen ungarischen Namen bekam sie, weil sich hier vor 80 Jahren eine dornige Hecke erstreckte.
Das ganze Gebiet von Deutschsanktpeter ist in der Richtung von Osten nach Norden von einem 4 6 Klafter hohen Höhenzug durchquert. Dieser teilt das Gebiet in niedrigere und in höher gelegene Stellen. Der erwähnte Höhenzug ist geschlängelt, und man kann ihn besser als Ufer bezeichnen; er wird Rechberg genannt. Nicht die heutigen Menschen, sondern die damaligen Generationen hielten ihn für ein früheres Marosch- Ufer. Diese Vorstellung scheint bestätigt zu sein durch die Tatsache, dass der Boden in seinen unteren Teilen sandig ist, was darauf hinweist, dass hier vor etwa 2 3 Jahrhunderten noch Wasser existierte.
Die höheren, hügeligen Stellen des Gebietes von Deutschsanktpeter erstrecken sich durchgehend in einer Länge; es sind natürliche Standorte. Sie haben keine eigenen Namen, außer dem „Katzengraben“, der eine Vertiefung darstellt.
Der Katzengraben war vor hundert Jahren noch ein Wald mit Gestrüpp und Dickicht, wo sich Wildkatzen aufhielten.
Die niedrigeren Stellen der Gemeinde, außer der Stelle, wo damals die Marosch geflossen ist, waren mit Wäldern bedeckt. Jetzt existieren hier fruchtbare Äcker. Das Vorhandensein der damaligen Wälder ist noch heute durch eine stattliche einsame Eiche (Bilderbaam) bestätigt.
Der Abschnitt des gewesenen Marosch-Ufers, der sich näher zur Gemeinde erstreckt, trägt den Namen Rechberg und den Teil, der zur benachbarten Gemeinde (Munar) fällt, nennt man Wolfsberg, weil hier damals, als noch der Wald bestand, Wölfe und Rehe vorkamen.
Jetzt befinden sich hier die Weingärten, welche einen guten, aber nur für kurze Zeit haltbaren Wein ergeben.
Am Rand des Wolfbergs in Richtung Norden, an der Straße Neu-Arad – Perjamosch, in Richtung Kloster Bezdin, erstreckt sich eine Stelle, die von den Walachen „Csetatie“ (in rumänischer Schreibweise: cetăţie oder cetăţuie) genannt wird, und die Einwohner der Gemeinde nennen es „das Römische Lager“. Im Jahre 1836 wurden an dieser Stelle Weinreben angepflanzt, und man fand dabei viele alte Gegenstände und Waffen unbekannter Herkunft.
Wie früher erwähnt wurde, befanden sich Wälder und seichtes Wasser an nieder gelegenen Stellen der Ortschaft, die aber inzwischen zu Ackerfeldern und an der tiefsten Stelle, wo das Wasser steht, Arankagraben heisst. Die Aranka schlängelt sich mal breiter, mal enger um die Ortschaft. Sie führt neben dem nördlichen Teil der Gemeinde in die Richtung der benachbarten Gemeinde (Munar) und ist von hohem Rohr begrenzt. Es sind auch Fische vorhanden, und das Wasser verschwand von dieser Stelle nur in den späteren Jahren.
An dem tiefer gelegenen Teil des Gebietes der Gemeinde Deutschsanktpeter befinden sich etwa hundert Katastrialjoch und an einem höheren Standort, den man Goliath nennt. Diese Anhöhe ragte während der Marosch-Überflutungen empor. In den 2 3 Fuß tiefer gelegenen Bodenschichten ist Kies abgelagert.
Während der Ackerbauarbeiten wurden hier die Fundamente eines alten Gebäudes gefunden. Diese Tatsache scheint eine alte mündliche Überlieferung der hiesigen Bevölkerung zu bestätigen, nach welcher damals an dieser höheren Stelle ein riesiger Mensch (Goliath) wohnte, und nach ihm wurde diese Stelle benannt.
Am tieferen Teil der Gemeinde erstreckt sich ein in gutem Zustand befindlicher 8.500 Katastrialjoch großer Wald, der Nemetszentpeteri-Wald heißt. Der in Richtung Marosch gelegene Teil des Waldes wird vom Personal der Forstwirtschaft, das den Wald bewirtschafte, Remete (Einsiedler) genannt, ohne dass dieser Name eine besondere Bedeutung hat.
In der nördlichen Richtung der Gemeinde bildet die Marosch die Grenze. Für den Schutz gegen Überschwemmungen, die von diesem Fluss verursacht wurden, hat man im Jahre 1821 einen Damm errichtet, welcher das Talgebiet schützt, wo auch die Gemeinde Deutschsanktpeter liegt. Am anderen Rand des Ufers liegt die Stadt Pecska, mit welcher die Gemeinde Deutschsanktpeter durch eine Fähre sowie einen angelegten Weg verbunden ist.
In Richtung Osten befindet sich die Ortschaft Fönlak, in südlicher Richtung Majlatfalva, Tureghyhazipuszta und Ketfel, während im Westen Munar, Kisfalu und die Grenzsteine des Klosters Bezdin die Grenze der Gemeinde bilden.
Diese Angaben wurden von den kirchlichen Büchern (Matrikeln) sowie nach Erkundungen (von der Bevölkerung) notiert, am 1 Juli 1864.
Kalmar Antal, Notar.
Übersetzung: Karl Karacsony, mit einigen Korrekturen des Autors.

Banat16 JosephinischeTeutsch St.Peter Landaufnahme pg016 

Anweisungen zur Sammlung und Zusammenschreibung der heimischen Ortsnamen von Kalmar Antal 1864

Kalmar, Antal: „Anweisungen zur Sammlung und Zusammenschreibung der heimischen Ortsnamen“, 01.06.1864, S. 327 – 330; Handschriftensammlung der Széchényi Nationalbibliothek Budapest                                         
                                              (eingesendet von Gitzing Christian)
Zum Punkt 1.   Komitat Temes; Bezirk Neu-Arad, Kreis Marosmelek oder Marosmente, Amtssitz des Stuhlrichters: Neu-Arad.
Zum Punkt 2.   Der einzige jetzige Name der Gemeinde ist „Deutsch Sankt Peter“.
Die Einwohner der in der Umgebung liegenden Ortschaften nennen diese Gemeinde gewöhnlich so: Die Ungarn   Nemet Szent Peter, die Walachen   Szent Petru Nyemczeszk (in rumänischer Schreibweise: Sânpetru Nemţesc, Anm. des Autors), die Serben – Szent Peter Nemetzki.
Zum Punkt 3   Der ursprüngliche Name dieser Ortschaft war Szent Peter; der Nemet -
Vorname (Nemet = Deutsch) kam später hinzu, als Racz Sz. Peter (Serbisch St. Peter) entstanden ist (Siehe zum Punkt 4.).
Zum Punkt 4 – Nach den Feierlichkeiten, die Peter und Paul gewidmet waren, wurde am 4. Juli 1824 die Hundertjahrfeier der Gründung der Gemeinde gefeiert.

Zum Punkt 5 –Die Siedlungsgeschichte ist bis heute mündlich überliefert. So weiß man, dass die Einwanderer aus folgenden Gebieten kamen: Großherzogtum Baden, neben dem Rheinfluss, von Elsaß, Herzogtum Brandenburg und von der Umgebung der Stadt Trier, die momentan zu Preußen gehört.
Zum Punkt 6 – Über den Ursprung des Namens Nemet Szent Peter konnte man bisher nichts Sicheres ermitteln, aber es ist wahrscheinlich, dass dies mit folgender Tatsache verbunden ist: Ein Teil der hier angesiedelten Einwohner kam aus der Ortschaft Minrach am 4. Juli 1724 an, als gerade die Sankt Peter gewidmeten Feierlichkeiten stattfanden. Also, sie wählten als Schutzheiligen der Ortschaft den oben genannten Apostel, und so bekam die Gemeinde seinen Namen. Das Vorwort „Deutsch“ wurde erst am Anfang dieses Jahrhunderts hinzugefügt, als die Ortschaft Racz Szent Peter (Serbisch St. Peter) gegründet wurde, damit man unterscheiden konnte, dass in dieser Ortschaft Deutsche wohnen und in der anderen, Serben.
Die Gesamtoberfläche der Gemeinde umfasst 8238 Katastrialjoch und 593 Quadratklafter. Die Ortschaft liegt vorwiegend am nordwestlichen Teil dieser Fläche. Im Süden ist sie von den Weingärten umfasst. Im Osten, Westen und Norden (neben den Weingärten) ist die Ortschaft mit Weiden begrenzt (Aranka).
Die Gemeinde wird in der Ost-West-Richtung von 4 Gassen durchquert, weiterhin befinden sich hier noch 2 Gassen, die die Ortschaft nicht ganz durchqueren. Die Namen dieser Gassen sind: „Grosse Gasse“, Kirchen-Gasse, Els-Gasse und Vorstadt. Eine von den vieren wurde durch eine enge Gasse mit der Grossen Gasse verbunden, die man jetzt Waldgässchen nennt.
Es befindet sich noch am östlichen Rand der Ortschaft eine Stelle, die Festung heißt. Hier wurden in einer Reihe 10 Häuser gebaut, wo Zigeuner wohnen, seit 60 70 Jahren aber in Hütten wohnten. Jetzt wohnen sie in den erwähnten Häusern.
In Richtung Osten und Süden der Gemeinde befinden sich die Urbaren-Felder der Ortschaft, die in vier Flure eingeteilt sind. Die erste ist die Morgenflur, die zweite die Mittagsflur, die dritte die Abendflur und die vierte wurde ursprünglich als Heuwiese benutzt und jetzt wird sie mit geringer Ausnahme als Ackerfläche benutzt. Sie trägt den Namen Töviskes (= dornig, stachelig). Diesen ungarischen Namen bekam sie, weil sich hier vor 80 Jahren eine dornige Hecke erstreckte.
Das ganze Gebiet von Deutschsanktpeter ist in der Richtung von Osten nach Norden von einem 4 6 Klafter hohen Höhenzug durchquert. Dieser teilt das Gebiet in niedrigere und in höher gelegene Stellen. Der erwähnte Höhenzug ist geschlängelt, und man kann ihn besser als Ufer bezeichnen; er wird Rechberg genannt. Nicht die heutigen Menschen, sondern die damaligen Generationen hielten ihn für ein früheres Marosch-Ufer. Diese Vorstellung scheint bestätigt zu sein durch die Tatsache, dass der Boden in seinen unteren Teilen sandig ist, was darauf hinweist, dass hier vor etwa 2 3 Jahrhunderten noch Wasser existierte.
Die höheren, hügeligen Stellen des Gebietes von Deutschsanktpeter erstrecken sich durchgehend in einer Länge; es sind natürliche Standorte. Sie haben keine eigenen Namen, außer dem „Katzengraben“, der eine Vertiefung darstellt.
Der Katzengraben war vor hundert Jahren noch ein Wald mit Gestrüpp und Dickicht, wo sich Wildkatzen aufhielten.
Die niedrigeren Stellen der Gemeinde, außer der Stelle, wo damals die Marosch geflossen ist, waren mit Wäldern bedeckt. Jetzt existieren hier fruchtbare Äcker. Das Vorhandensein der damaligen Wälder ist noch heute durch eine stattliche einsame Eiche (Bilderbaam) bestätigt.
Der Abschnitt des gewesenen Marosch-Ufers, der sich näher zur Gemeinde erstreckt, trägt den Namen Rechberg und den Teil, der zur benachbarten Gemeinde (Munar) fällt, nennt man Wolfsberg, weil hier damals, als noch der Wald bestand, Wölfe und Rehe vorkamen.
Jetzt befinden sich hier die Weingärten, welche einen guten, aber nur für kurze Zeit haltbaren Wein ergeben.
Am Rand des Wolfbergs in Richtung Norden, an der Straße Neu-Arad – Perjamosch, in Richtung Kloster Bezdin, erstreckt sich eine Stelle, die von den Walachen „Csetatie“ (in rumänischer Schreibweise: cetăţie oder cetăţuie) genannt wird, und die Einwohner der Gemeinde nennen es „das Römische Lager“. Im Jahre 1836 wurden an dieser Stelle Weinreben angepflanzt, und man fand dabei viele alte Gegenstände und Waffen unbekannter Herkunft.
Wie früher erwähnt wurde, befanden sich Wälder und seichtes Wasser an nieder gelegenen Stellen der Ortschaft, die aber inzwischen zu Ackerfeldern und an der tiefsten Stelle, wo das Wasser steht, Arankagraben heisst. Die Aranka schlängelt sich mal breiter, mal enger um die Ortschaft. Sie führt neben dem nördlichen Teil der Gemeinde in die Richtung der benachbarten Gemeinde (Munar) und ist von hohem Rohr begrenzt. Es sind auch Fische vorhanden, und das Wasser verschwand von dieser Stelle nur in den späteren Jahren.
An dem tiefer gelegenen Teil des Gebietes der Gemeinde Deutschsanktpeter befinden sich etwa hundert Katastrialjoch und an einem höheren Standort, den man Goliath nennt. Diese Anhöhe ragte während der Marosch-Überflutungen empor. In den 2 3 Fuß tiefer gelegenen Bodenschichten ist Kies abgelagert.
Während der Ackerbauarbeiten wurden hier die Fundamente eines alten Gebäudes gefunden. Diese Tatsache scheint eine alte mündliche Überlieferung der hiesigen Bevölkerung zu bestätigen, nach welcher damals an dieser höheren Stelle ein riesiger Mensch (Goliath) wohnte, und nach ihm wurde diese Stelle benannt.
Am tieferen Teil der Gemeinde erstreckt sich ein in gutem Zustand befindlicher 8.500 Katastrialjoch großer Wald, der Nemetszentpeteri-Wald heißt. Der in Richtung Marosch gelegene Teil des Waldes wird vom Personal der Forstwirtschaft, das den Wald bewirtschafte, Remete (Einsiedler) genannt, ohne dass dieser Name eine besondere Bedeutung hat.
In der nördlichen Richtung der Gemeinde bildet die Marosch die Grenze. Für den Schutz gegen Überschwemmungen, die von diesem Fluss verursacht wurden, hat man im Jahre 1821 einen Damm errichtet, welcher das Talgebiet schützt, wo auch die Gemeinde Deutschsanktpeter liegt. Am anderen Rand des Ufers liegt die Stadt Pecska, mit welcher die Gemeinde Deutschsanktpeter durch eine Fähre sowie einen angelegten Weg verbunden ist.
In Richtung Osten befindet sich die Ortschaft Fönlak, in südlicher Richtung Majlatfalva, Tureghyhazipuszta und Ketfel, während im Westen Munar, Kisfalu und die Grenzsteine des Klosters Bezdin die Grenze der Gemeinde bilden.
Diese Angaben wurden von den kirchlichen Büchern (Matrikeln) sowie nach Erkundungen (von der Bevölkerung) notiert, am 1 Juli 1864.
Kalmar Antal, Notar.
Übersetzung: Karl Karacsony, mit einigen Korrekturen des Autors.

800px BanatDSPeter Josephinische Landaufnahme pg016Österreichisches Staatsarchiv;Abteilung Kriegsarchiv, Kartensammlung: Sign.:B IXa 577, Josephinische Landaufnahme 1769

Krempita (Cremeschnitten)

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Krempita ist das Nonplusultra aller Mehlspeisen, von denen es im Banat wahrlich nicht wenige gab. Ganz Osteuropa und der Balkan frönt dieser Leidenschaft, wie man es an den zahlreichen Rezepten im Internet sehen kann. Auch weiter westlich also in der Schweiz, Italien, Frankreich gibt es etwas Ähnliches in den Konditoreien, die Millefeuilles, was einfach nur tausend Blätter bedeutet. Durch Verknappung auf Weihnachten und Ostern stieg der Wert der Krempita für Kinder ganz immens. Was macht die Beliebtheit aus? Die Kombination von knuspriger Hülle und süßer Vanillecreme ist unübertrefflich. War im Banat noch die Erstellung eines Blätterteiges notwendig, wofür man vor allem Schmer (rohes Schweinefett von der Schlachtung aufgehoben) oder Butter brauchte, kann man heute jederzeit fertigen Blätterteig kaufen. Man beachte dabei allerdings, dass der Blätterteig mit Butter hergestellt wurde und nicht mit Palmfett, das den Geschmack deutlich beeinträchtigt. Ich verzichte darauf, hier eine Anleitung für die Herstellung eines Blätterteiges zu bringen, es muss wirklich nicht mehr sein.
Zutaten:
2 Rollen Blätterteig a 300g
1/2l Milch
1/4l Sahne
1 Vanilleschote
4 Eigelb , eventuell auch das Eiweiß als Schnee
100g Zucker
20g Speisestärke
8 Blatt Gelatine
Zubereitung:
Blätterteigplatten nach Anleitung backen, dabei den Teig zunächst bei Zimmertemperatur 10 Minuten ruhen lassen. Die Platten mehrfach einstechen damit die Luft beim Backen entweichen kann, so bleiben die gebackenen Platten flach. Eine Platte wird nach dem Backen und Auskühlen mit einem heißen Messer in die gewünschte Stückgröße geschnitten (z.B. 6x8cm). So ergeben sich 20 Stücke. Die untere Platte wird mit der Vanillecreme bestrichen, also zunächst nicht in Stücke schneiden.
Für die Vanillecreme wird die Milch und Sahne mit einer Prise Salz und der aufgeschlitzten und ausgekratzten Vanilleschote in einen Topf gegeben und zum Kochen gebracht. Davor hat man ¼ l der Mischung abgenommen um darin die Eigelbe und die Speisestärke zu verquirlen. Die aufgekochte Milchsahnemischung durch ein feines Sieb gießen und etwas abkühlen lassen. Jetzt wird das Eiermilchgemisch in die leicht abgekühlte Milchsahne eingerührt und unter ständigem Rühren zu einer dicklichen Creme gerührt. Dies geht am besten im Wasserbad, bei vorsichtigem Erhitzen kann man den Pudding auch auf dem Herd kochen. Achtung, bei zu hoher Temperatur können die Eier gerinnen. Nun die eingeweichte und ausgedrückte Gelatine in die heiße Creme rühren bis sie ganz aufgelöst ist. Man kann auch Puddingpulver verwenden, was ich allerdings nicht empfehle. Der Geschmack wird durch die künstlichen Aromen im Puddingpulver stark verändert. Nach Belieben kann man die Creme luftiger machen indem man geschlagenes Eiweiß oder in die erkaltete Creme geschlagene Sahne einrührt. Die erkaltete, durch die Gelatine ziemlich standfeste Creme wird auf die untere Platte gestrichen, dabei sollte man eine mindestens 2cm dicke Cremeschicht anstreben, sparen darf man bei dieser Mehlspeis nicht! Danach werden die schon in Stücke geschnittenen Deckplatten daraufgelegt und mit Puderzucker bestäubt. Die einzelnen Stücke nun mit einem nassen Messer einschließlich Bodenplatte durchschneiden.
Unbedingt ganz frisch verspeisen, was bedeutet am gleichen Tag, ansonsten wird der Blätterteig zäh.

8.Kapitel.Kapitulation und Kriegsende

 
                   Der Abschluss eines Waffenstillstandes mit den Entente – Mächten
 
Am 3. November 1918 vormittags 7 Uhr 45 Min. teilte das Armeekommando mit, dass ein Waffenstillstand mit den Entente - Mächten abgeschlossen wurde, daher die Feindseligkeiten auf der ganzen Linie einzustellen sind. Um die Mittagszeit meldeten die Truppen, dass die Italiener von einem Waffenstillstand absolute nichts wissen wollen und ihren Vormarsch fortsetzen. 
Auch wir setzten unseren Rückzug fort. Nachmittags wird uns berichtet, dass die Italiener in Udine einmarschierten und somit uns den Weg gegen Udine absperrten. 
Am 4. November 1918 hat das Korpskommando beschlossen, den Rückzug unter Führung des Feldmarschalls Schamschula gegen Gemona fortzusetzen. Um 9 Uhr vormittags haben wir Rodeano - Alto verlassen und marschierten über Fare, Majora - Antegni und kamen abends in Gemona an, wo wir uns einquartierten.
Am 5. November früh morgens, als wir unseren Rückzug fortsetzen wollten, erhielten wir Nachricht von der Grenze her, dass englische Truppen die Straße absperrten und keine Truppen durchlassen; einzelne Mannschaftspersonen, welche ihren Truppenkörper verließen und durchbrennen wollten, wurden eingefangen und abgerüstet. Wir erlebten Stunden größter Sorgen und Ungewissheit. Einmal hieß es, wir werden durchgelassen, andersmal verbreitete sich die Sage, dass wir umzingelt sind von feindlichen Truppen und in einigen Tagen gezwungen sind uns zu übergeben, indem die Lebensmittel am Ausgehen sind und von keiner Seite ergänzt werden können. Unsere Generalstäbler fuhren den ganzen Tag hin und her und es hieß, sie führen Verhandlungen mit dem Feinde, leider immer ohne Erfolg.
Am 6. November wird viel darüber gesprochen, dass wir abrüsten und ins Innere Italiens befördert werden.
 
                            
                   Der Marsch über die Alpen um der Gefangennahme zu entkommen
 
Aus dieser Ungewissheit und verzweifelten Lage kamen wir heraus als am 7. November abends 7 Uhr Befehl kam, jedermann möge sofort aufpacken aber nur das Allernotwendigste mitnehmen, alles andere zurücklassen, denn es ist ein Fußweg entdeckt worden über das hohe Gebirge, welcher vom Feinde noch frei war und welchen wir nun zur Erlangung unserer Freiheit benutzen müssen. Welch einen großen Wert das alles hatte, was wir in Gemona zurückließen, ist unbeschreibbar. Sämtliche Geschütze von den größten bis zu den kleinsten samt Munition, Gespann etc., so auch sämtlicher Train sind zurückgeblieben, jeder rüstete sich so leicht wie möglich um den großen Fußmarsch, der uns bevorstand, aushalten zu können. Der Marsch wurde angetreten. Auf schmalen Serpentinenwegen gings über die Alpen bergauf, bergab in angestrengtem Marsche ohne Rast und Ruh, stets mit dem Gedanken, ob es uns nun gelingen wird das feindliche Land verlassen und endlich mal in Sicherheit kommen zu können.
Am 9. November mittags 12 Uhr, als die Glocke vom Kirchturme eben zu Mittag läutete, also nach fast zweitägigem Marsche sind wir in der Großgemeinde Flitsch gänzlich erschöpft angekommen. Im Laufe des Nachmittags rückte ein italienisches Regiment an um den von uns benutzten Weg ebenfalls abzusperren und es ist ihnen auch gelungen einen noch ziemlich großen Teil unserer Truppen in Gefangenschaft zu nehmen. Wir setzten unseren Marsch sofort fort und gelangten noch bis Na - Logu, wo wir übernachteten. Wir fühlten uns in Sicherheit. Am 10. November 7 Uhr früh setzen wir unseren Marsch fort und kamen nachmittags 5 Uhr in Kronau an, wo wir nun auch am 11. November rasteten. In Kronau bestürmten wir das Postamt um Telgramme in die Heimat zu schicken und unseren Angehörigen mitzuteilen, dass wir noch beim Leben sind. Das Postfräulein nahm die Telegramme und das Geld dafür in Empfang aber keines der Telegramme hat seinen Bestimmungsort erreicht.
Am 12. November marschierten wir bis Villach, wo wir auf Einwaggonierung warten. In Villach erhielten wir allerhand betrübende Nachrichten über unsere engere Heimat aber Genaues konnte uns natürlich niemand sagen, obzwar wir vor Neugier und Ungeduld schon bald vergingen.
 
                         Das Kriegsende und die Ausrufung der Republik Ungarn
 
Am 13. November nachmittags 3 Uhr waggonierten wir ein und um 4 Uhr gab die in Volldampf stehende Lokomotive das Signal zur Abfahrt. Es ging der Heimat zu, in Wehmut und Demut, ohne Lieder, ohne Sang, ohne Fröhlichkeit und Heiterkeit. Niedergeschlagen, zusammengebrochen und zusammengezogen saßen wir in den Waggons in Gedanken versunken ohne Freude und Leben.
Wir passierten die größeren Stationen Pragerhof, Gyékénycs, Kaposvár. In Kaposvár musste unser Transport längere Zeit anhalten und da schon die meisten unseren Zug verlassen hatten, bin ich auch auf den Personenzug überstiegen und langte nun am 16. November vormittags 10 Uhr in Budapest ein.                                         
Am Bahnhof  erfuhr ich, dass ich gegen Arad erst abends 8 Uhr weiterfahren kann und so nahm ich mir vor, einen Teil von Budapest zu besichtigen. Ich ging durch einige Straßen und bemerkte, dass da etwas los sei, indem ganze Gruppen von Menschen, hauptsächlich junge Leute heftig gestikulierend und debattierend irgendwohin streben. Ich schlich mich an eine Gruppe heran und erkundigte mich, was Neues gebe und da antwortete man mir, heute ist ein großer Tag, die Nation wird über das Schicksal des Landes entscheiden, wir ziehen alle vor das Parlament um die Entscheidung abzuwarten. Auch ich hielt mit. Am Donau-Ufer vor dem Parlamentsgebäude angelangt, war eine große Menschenmenge versammelt und es hieß, in das Gebäude kann niemand mehr hinein und wir müssen hier im Freien den Beschluss der Nationalversammlung abwarten. Endlich nach langem Warten kam so ein langnasiger Judenbube heraus, stellte sich in die Mitte der Versammelten hoch auf und begann mit lauter Stimme zu verkünden: " Das Land steht in seiner Geschichte vor einem großen Wendepunkt. Die Nation hat beschlossen, die Dynastie abzuschaffen und sich als selbstständige Volksrepublik erklärt. Wir haben den Grundstein zu dem neuen, starken und wahrhaften Ungarn gelegt". Ähnliches sprach er noch vieles; auch ließ der Kriegsminister(ein jüdischer Manipulant Feldwebel) zu wissengeben, dass er keine Soldaten mehr sehen will, ein jeder möge je rascher abrüsten und sich nachhause machen ......
Während diesen Geschehnissen kamen die Serben von Süden, die Rumänen von Osten und die Tschechen von Norden ins Land und besetzten es.
                                                 
                                                         Armes Vaterland!
 
 
Deutschsanktpeter im Monat März 1919 
 
Zacharias Bönisch
 
 

7.Kapitel. Verlegung der Division nach Italien

Die Meuterei in der Kaserne von Miskolcz

Am 10. Mai 1918 übersiedelten wir von Kaschau nach Mískolcz, wo wir ebenfalls in einer Kaserne untergebracht wurden. In diesen Tagen ereignete sich bei einem Batallion des 305 Regimentes ein folgenschwerer Fall, der wohl die Verhältnisse, Zustände und Lage ganz charakterisiert. Wegen schlechter und unzureichender Menage verweigerte eine Kompanie auf Anstiftung des Zugsführers Johann Nagy und Korporal Koloman Gomba den Gehorsam; nämlich, rückten sie morgens trotz Befehl nicht aus. Daraufhin erging auf höheren Befehl eine dreimalige Aufforderung an die Meuternden, dem befehle Folge zu leisten, ansonsten mit voller Schärfe gegen sie vorgegangen werden müsste. Die aufgehetzten Soldaten haben nicht nachgegeben sondern zogen mit voller Aufrüstung hinaus ins Freie, schanzten sich ein und wollten durch Kampf ihr Vorhaben durchsetzen. Auf jeden Einzelnen, der sich ihnen näherte wurde geschossen. Es wurden sodann einige Kompanien des Miskolczer Hausregimentes kriegsmäßig ausgerüstet und marschierten gegen die revoltierende Kompanie auf und umzingelten sie. Bevor es jedoch zum Kampfe gekommen ist, wurde der Hochw. Herr Feldpater von der Division noch zu ihnen entsendet, der auch nur sehr schwer beikommen konnte, da sie anfangs auch auf ihn feuerten – welchem dann nach langwierigen Verhandlungen und Zureden gelungen ist die Mannschaft zum Waffenniederlegen zu bewegen und sich zu ergeben. Der Zugsführer und Korporal wurden durch das Kriegsgericht zum Tode verurteilt.

Verlegung unserer Division an die italienische Front

Auf diese Ereignisse bekam die Division den Befehl für an die italienische Front.
Am 5. Juni 1918 waggonierten wir schon ein und verließen Miskolcz. Es ging über Budapest, Székesfehérvár, neben dem Plattensee Siofok, Pragerhof, Laibach, Udine bis Fontanafredda in Italien, wo wir auswaggonierten und als Armeereserve bis auf Weiteres verblieben.
Wir haben in Erfahrung gebracht, dass unsererseits eine große Offensive gegen die Italiener geplant ist, zu welcher die Vorbereitungen größtenteils schon getroffen waren.

Die Kenntnis der Italiener von unserer Offensive

Am 15. Juni 1918 nachts 2 Uhr setzte nun ein unbeschreiblich heftiges Artilleriefeuer ein. Das Firmament war feuerrot von dem Mündungsfeuer der vielen, vielen Geschütze und weithin widerhallte der Donner derselben. Bei Anbruch des Tages erhielten wir die Meldung, dass unsere Truppen die Piave überschritten und die italienischen Stellungen besetzt haben, welche überraschenderweise gänzlich geräumt waren.Es stellte sich heraus, dass die Italiener Kenntnis von unserer Offensive hatten und über unsere Angriffspläne haargenau informiert gewesen waren, sogar die Stunde war ihnen bekannt, in welcher unser Trommelfeuer losging und deshalb zogen sie ihre Truppen schon zwei Stunden vorher aus dem Angriffsabschnitt zurück einige Kilometer in ihre Reserve-stellungen um einen Verlust während des Trommelfeuers auf alle Fälle zu vermeiden. Unsere Infanterie rückte vor bis zu den besetztgehaltenen italienischen Stellungen. Nun geschah etwas Unverständliches. Unserer Artillerie ist die Munition ausgegangen und wurde von keiner Seite ergänzt, folgedessen verweigerte sie den Übergang über die Piave. Drei Tage und drei Nächte harrte unsere Infanterie einige Kilometer über der Piave aus ohne eine Stütze oder Hilfe von hinten gehabt zu haben. Nachdem die Italiener vernahmen, dass da etwas nicht klappt und dass unsererseits keine Angriffe mehr folgen, versäumten sie es nicht Gegenangriffe zu machen, welchen unsere Truppen eine zeitlang Stand hielten. Infolge der schweren Regengüsse ist die Piave derart angeschwollen, dass der Übergang immer mehr und mehr erschwert wurde und die Lage der über der Piave befindlichen Truppen sich immer kritischer gestaltete. Endlich hat sich unsere Armeeleitung dazu entschlossen, unsere Infanterie hinter die Piave zurückzuziehen, was auch am 23. Juni 1918 in der Nacht anstandslos vollzogen wurde. Somit erlitt unsere großzügige, großartig vorbereitete mit schweren Opfern und Geldmitteln verbundene Offensive, - ein schmähliches Fiasko! Später wurde darüber gesprochen, dass die Königin Zita unseren Angriffsplan ihrem Bruder, der in der französischen Armee diente, verraten hätte.Am 28. Juni 1918 erhielten wir Befehl zur Ablösung der 17. Infanterie- Division und marschierten sogleich von Fontanafredda über Pianzano bis in die Umgebung von Conegliano ab. Am 1. Juli übernahmen unsere Regimenter die Stellungen; das Brigadekommando quartierte sich in Citadella in ein Kastell ein.

 

Am 2. Juli 1918 nachmittags machten die Italiener einen großen Fliegerangriff auf die Eisen-Bahnstation Pianzano und Umgebung. Wahrscheinlich erhielten sie Kenntnis von unseren Truppenverschiebungen. Es nahmen an dem Angriff wenigstens 25 feindliche Flugzeuge, darunter 4 schwere Capronés (Caproni: italienisches Militärflugzeug) teil und warfen unzählige Bomben herab, welche eine große Vernichtung verursachten und die ganze Umgebung in Schrecken hielten. Einige Flieger flogen ganz niedrig über die Straße her und bestreuten dieselbe mit Maschinengewehrfeuer. Unsere Abwehrbatterien eröffneten ein heftiges Feuer, jedoch ohne Erfolg.
Am 8. Juli trat ich abermals eine Urlaubsreise an. Es ging von Pianzano über Gemona, Villach, Wien, Budapest, Arad und am 10. Juli mit dem Frühzuge kam ich zu Hause an. Im Innern des Landes nahm die Teuerung von Tag zu Tag zu und der nicht endenwollende Krieg lastete wie ein Alpdruck auf den Gemütern der Menschen.
Am 27. Juli langte ich bei meiner Brigade wieder ein. Die Lage war unverändert, bloß unser Brigadier Thyll war versetzt und an seine Stelle rückte Oberst Paleta ein. Seine Versetzung geschah auf eigenes Verlangen u.zw. wegen dem nicht korrekten Benehmen des General-stabshauptmannes Olgyay ihm gegenüber.
Am 31. Juli nachmittags steckte ein italienischer Flieger einen unserer Beobachtungsballone in Brand; der Flieger wurde von unseren Abwehrbatterien herabgeschossen.

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Die Gefechtshandlungen sind während den Monaten August und September gänzlich abge-flaut aber eine umso größere Propaganda der Italiener setzte gegen den Krieg bei unserer Mannschaft ein. Hunderttausende von Flugzetteln wurden täglich von italienischen Fliegern herabgeworfen in allen Sprachen gehalten, aufregenden und aufhetzenden Inhaltes um unsere Mannschaften zu demoralisieren und gegen die Armeeleitung und Offiziere aufzusticheln. Und sie verfehlten ihr Ziel nicht, denn sie wurden von unserer Mannschaft eifrig gelesen und fanden reichlich Zustimmung und die Wirkung machte sich bald bemerkbar.
In der allgemeinen Kriegslage trat ausgangs September eine Änderung ein, indem Bulgarien infolge der schweren Niederlagen an der mazedonischen Front um einen Waffenstillstand bei den Ententemächten eingekommen ist. Der Ausfall Bulgariens drückte die Stimmung der Mannschaft außergewöhnlich. Jeder Einzelne fasste die Lage sehr ernst auf und man sah sich an höheren Stellen gezwungen Befehle hinauszugeben und zu trachten die Mannschaft zu beruhigen und Bulgarien nicht als in die Waagschale fallend, betrachten. Leider ließ sich die Stimmung mit den schönsten Worten nicht bessern und man glaubte gerne das Gegenteil von dem Gesagten.
Am 5. Oktober wurde von Seiten der Mittelmächte ein Friedensantrag gestellt. Es fanden nachher häufig Notenwechsel statt, jedoch ohne einen Erfolg.
Vom 20. Oktober angefangen wurde die Front wieder lebhafter. Wir erhielten Nachrichten über Angriffsabsichten des Feindes. Auch kamen uns sehr betrübende Nachrichten aus dem Innern des Landes zu. Die Monarchie schien erschüttert zu sein. Jede Nation verlangte das Selbstbestimmungsrecht. Ungarn hat sich am 18. Oktober 1918 unter Personalunion selbst-ständig und unabhängig erklärt. Die Tschechen wurden von der Entente als kriegsführender Staat mit den Mittelmächten anerkannt.
Am 24. Oktober wurden kleinere Vorstöße des Feindes abgewiesen.
Am 27. Oktober nachts 2 Uhr setzte ein überaus heftiges feindliches Artilleriefeuer auf der ganzen Front ein. Eine Stunde später griff der Feind die Piave - Inseln an und fasste auf denselben Fuß. Um 3 Uhr 45 Min. Gegenangriff unsererseits, ohne Erfolg.
Während dem Gefechtstumult erhielten wir die Nachricht von der Abdankung des deutschen Kaiser’s Wilhelm II.

Unser Rückzug bis Fontanafredda

Die Italiener machten weitere Vorstöße und konnten sich auf der Insel Papadipoli ein-schanzen. Auf beiden Seiten heftiges Artilleriefeuer. Nachmittags gelang es den Italienern bei der 29. Inf. Division auf dem diesseitigen Ufer der Piave fußzufassen.
Am 28. Oktober setzte zeitlich früh der Angriff des Feindes bei unserer Nachbarbrigade Novothny abermals ein und es gelang ihnen bis um die Mittagszeit eine Tiefe von 6 Kilometer zu erreichen. Zwei tschechische Batallione sollten in Gegenangriff geführt werden, verweigerten jedoch den Befehl und traten zerstreut wie eine undisziplinierte Horde den Rückzug an.
Unser Schicksal war besiegelt; die Italiener fingen an unseren linken Flügel aufzurollen und als unsere Division Gefahr lief, umzingelt zu werden, ordnete der Generalstab den Rückzug an, leider aber doch schon spät, denn es wurden von unseren Truppen sehr viele Gefangene gemacht. In einem fluchtartigen Tempo ging es zurück über Ramera, Zoppe bis Capa de Sopra, wo wir übernachteten.
Am 29. Oktober griff der Feind um die Mittagszeit bei Ramera an und es ist ihm gelungen über den Bach Monticano zu kommen. Durch Gegenangriff konnte die Stellung bis zum Abend gehalten werden und ein Rückzug bei Tag, welcher gewöhnlich mit großen Opfern verbunden war (infolge der regen Fliegertätigkeit des Feindes) vermieden werden. Am Abend gings zurück über San - Fior, Pianzano, Godega, Sacile bis Fontanafredda. Unsere Truppen nahmen bei Livenza(Fluss) Stellung.Am 30. Oktober vormittags ruhig; kurz nach Mittag verbreitete sich plötzlich die Nachricht, dass die Italiener über der Livenza, Sacile schon verlassend, gegen Fontanafredda im Vormarsch sind. Es entstand darauf eine unbeschreibliche Panik.Die Straße war dichtvoll mit Truppen und auf die Alarmnachricht wollte einer vor den anderen. Die Artillerie fuhr mit ihrem schweren Geschütz über alles her und hat sehr viele Soldaten zu Tode gerädert. Diese Panik dauerte ungefähr eine Stunde an, nachher stellte sich heraus, dass vorne in der Linie alles unverändert war und der Wirrwarr durch unüberlegte Äußerungen einiger „Drucker“, die nicht mehr aushalten wollten, hervorgerufen wurde.Die allgemeine Lage war an und für sich trostlos und unhaltbar geworden. Ich schrieb am 30. Oktober wortwörtlich Folgendes in mein Tagebuch nieder: „ Es scheint als wenn wir die letzten Tage leben würden; die Munition ist bei den Truppen ausgegangen und wird nicht mehr ergänzt; Menage bekommen wir noch täglich einmal und die ist fast ungenießbar; reinigen können wir uns absolute nicht mehr, dazu haben wir keine Zeit, den ganzen Tag werden Telefonlinien gelegt, abgetragen aber keine mehr. Ich glaube das Ende ist nahe, denn die Lage ist unhaltbar und unsere Nerven halten es auch nicht mehr länger aus“.Die Nacht und der Vormittag des 31. Oktober verliefen ruhig. Es verbreitete sich die Nachricht, dass über Waffenstillstand verhandelt wird.

Fortsetzung des Rückzuges bis Gemona

Am 31. Oktober nachmittags verließen wir Fontanafredda und gingen über Roraigrande bis Cordenons zurück. Am 1. November nachmittags griff der Feind mit Panzerautos an. Widerstand konnten wir wir keinen mehr leisten und es blieb uns weiter nichts übrig als zurück und zurück. In San - Giorgio planten wir halt zu machen, nachher kam aber Befehl: zurück hinter den Tagliamento! In angestrengtem Marsche passierten wir Listerne und kamen nach Zurücklegung eines Marsches von 40 Kilometer in Rodeano - Alto gänzlich erschöpft an. Unsere Truppen nahmen am Tagliamento Front.
Der 2. November verlief ruhig. Auffallend war uns, dass unsere Offiziere fortwährend geheime Befehle von der Division und Korpskommando abzuholen hatten und auch untereinander sehr viel geheim verhandelten, was sonst nicht der Fall war; auch beherrschte sie eine ungemein gedrückte Stimmung, welche auf etwas schließen ließ.
Endlich sickerte soviel heraus, dass der Generalstab beschloss, die Stellungen zu verlassen und den Weg zufuß nach Ungarn anzutreten, indem Nachrichten von dem Ausbruch einer Revolution aus dem Inneren des Landes kamen.

6.Kapitel. Zurück in die Bukowina und später nach Oberungarn

 

Am 26. Dezember waggonietren wir bei Kronstadt ein und wurden in die Bukowina nach Dorna – Watra (Vatra - Dornei) transportiert.

Vogelmilch

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Vogelmilch ist eine typisch osteuropäische Nachspeise, die auch in der Banater schwäbischen Küche weit verbreitet war. Die Herkunft der Bezeichnung ist gar nicht so leicht zu finden, es scheint auch eine Namensgleichheit zu der polnischen Vogelmilch, ein Schokoladenkonfekt mit Eischneefüllung, vorzuliegen. Die Österreicher benutzen auch den Begriff Kanarimilch für die Vanillesauce, da kommt der Kanarienvogel darin vor. Wahrscheinlich liegt die Verwendung der Eier der Namensgebung zu Grunde. Hier in Deutschland sagt man auch Schnee-Eier. Da dieses Dessert nur in ganz frischem Zustand von hoher Qualität ist, findet man Vogelmilch auf keiner Speisekarte in den Restaurants. Umso wichtiger ist, dass wir die Vogelmilch nicht vergessen und unseren Kindern und Enkeln zubereiten.
Man braucht dazu nur frische Eier, Milch und Zucker und eine Vanillestange.


Zutaten:
1l Vollmilch
4 frische Eier M
125 g Zucker
1 Vanillestange
Etwas Salz
Zubereitung:
Eier trennen und dabei beachten, dass keine Dotteranteile zu dem Eiweiß gelangen. Den Schnee in einem fettfreien Gefäß mit einem Mixer sehr steif schlagen, dazu einen Löffel Zucker einrieseln lassen. Die Milch mit der aufgeschnittenen Vanillestange und etwas Salz in einem breiten Topf (Reindl) aufkochen. Aus dem steifen Schnee werden mit 2 Löffeln Klöße von der Größe eines Eies geformt, die in der Milch von beiden Seiten kurz erhitzt werden, wodurch ihre Stabilität größer wird. Danach werden die Schnee-Eier auf ein flaches Sieb zum abtropfen gelegt.
Vanillesauce: 4 Eigelb mit 80g Zucker schaumig rühren. Die vorher verwendete Milch durch ein Sieb gießen und noch einmal aufkochen. Vorsichtig über die Eigelbmasse gießen und nun entweder im Wasserbad oder bei ganz milder Hitze weiter abschlagen( rühren) bis die Creme etwas dicklich wird. Der Fachbegriff ist „zur Rose abschlagen“ was bedeutet, dass auf dem Rücken eines Kochlöffels durch blasen Wellen entstehen. Es ist wirklich nicht leicht und wenn man n die Hitze nur einen Moment zu spät drosselt, gerinnt die Creme und alles ist futsch. Für alle, die keinen Ehrgeiz haben: es gibt fertiges Pulver für Vanillesauce, das funktioniert sogar kalt.
Man kann aus dem restlichen Zucker flüssigen Karamell bereiten und in dünnem Strahl ganz schnell in schönem Muster über die Eier rieseln lassen.
Wird kalt gegessen!

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